Loket/Wolgast: Schwarzes Wochenende für Freidig und Trache!
Für den Schweizer Yamaha-Piloten brachte der Kurztrip vergangenes Wochenende in das tschechische Loket nichts Zählbares. Beim Großen Preis von Tschechien auf der spektakulären Hartbodenstrecke in der Nähe der Burg Loket fand der Mann vom STC Racing Team nicht in die Erfolgsspur.
Der 13. WM-Lauf dieser Saison brachte Loris Freidig kein Glück. Der 20jährige Schweizer hatte bereits in der Qualifikation am Samstag so seine Probleme mit der abwechslungsreichen und äußerst rutschigen Strecke, mehr als Startplatz 32 war am Ende nicht möglich.
Bei perfekten äußeren Bedingungen
ging es am Rennsonntag in Loket ans Eingemachte. Freidig haderte im ersten Lauf der MXGP-Klasse vor allem mit dem für ihn unberechenbaren und rutschigen Track.
Der zweite Anlauf sah zunächst
ähnlich wie der erste Lauf aus. Doch diesmal lief es besser für den Schweizer, der am Loket-Wochenende seinen 21. Geburtstag feierte, Freidig konnte auf Rang 25 den Zielsprung überqueren.
Freidig: „Loket war nicht gut für mich, immerhin war Lauf 2 ein Fortschritt.“
Die Zeit heilt alle Wunden und so
geht es für Loris bereits am kommenden Wochenende in die Sandhölle im belgischen Lommel.
Teamkollege Justin Trache hatte beim vorletzten Lauf zur DM 125 im norddeutschen Wolgast ein Wochenende zum Vergessen. Trache: „In Vellahn war es noch ein
verklemmter Stein, der ein Schalten unmöglich machte. Heute in Wolgast war es im ersten Rennen ein Reifen der sich auflöste und mich zum Aufgeben zwang. Glück im Unglück: ein abgebrochenes Rennen
rettete mir den 9. Platz. Im zweiten Lauf erwischte ich auf 3 liegend einen Kicker, welchen ich nicht mehr abfangen konnte und ein Baum im Weg stand, in den ich heftig einschlug! Ein schützender
Strohballen wäre an dieser Stelle gut gewesen! Damit ist leider der Traum vom Deutschen Meister 125 erstmal ausgeträumt!“
Das Finale der Serie findet am 22. September in Hennweiler statt. Kopf hoch Justin!
Fotos : Eva Szabadfi
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